KI im Einsatz bei Verbundgruppen: Was kann künstliche Intelligenz?
Künstliche Intelligenz (KI) ist in aller Munde – nicht erst seitdem ChatGPT & Co. die Technologie einer breiten Masse zugänglich gemacht haben. Für Verbundgruppen und vernetzte Unternehmen bringt KI viele Chancen in der Prozessoptimierung. Wie wir bei UM3O die Möglichkeiten einschätzen – und worauf wir uns dabei freuen:
KI kann Verbundgruppen bei der Prozessoptimierung unterstützen
Das Fraunhofer-Institut definiert KI als „Teilgebiet der Informatik“, die „menschliche kognitive Fähigkeiten [imitiert], indem sie Informationen aus Eingabedaten erkennt und sortiert. Diese Intelligenz kann auf programmierten Abläufen basieren oder durch maschinelles Lernen erzeugt werden.“
Im Kern bedeutet das, vereinfacht formuliert aus unserer Sicht: KI-Systeme analysieren große Datenmengen, erkennen Muster und treffen auf diesen basierende Entscheidungen – allerdings nicht mit „eigenem Verstand“, sondern durch mathematische Modelle und Algorithmen.
KI beschleunigt so viele verschiedene Arbeitsabläufe in Verbundgruppen und vernetzten Unternehmen. Das zeigt sich besonders in der automatisierten Contenterstellung, wie wir sie beispielsweise bei xxSHAREBLUE® einsetzen. Hier unterstützt KI bei der Texterstellung, gleichzeitig arbeiten daran nach wie vor Menschen – weil Qualität und Kreativität nicht (allein) durch Algorithmen entsteht.
Eine KI ist aus unserer Sicht dann gut, wenn der Mensch sie bedient, ihren Kreativprozess anleitet und sie sämtliche rechtliche Vorgaben erfüllt – und genau so setzen wir sie bei UM3O und für vernetzten Unternehmen auf Kundenseite ein.
Schnelle Analyse großer Datenmengen dank KI
Unserer Meinung nach bietet KI gerade bei der Recherche und Datenanalyse jeder Firma große Chancen – im unternehmerischen Alltag zeigt sich das etwa durch die Kombination von Suchmaschinen und KI-gestützter Auswertung. Allerdings bleibt die Datenqualität eine Herausforderung. Es braucht präzise Informationen für fundierte und gute Entscheidungen, zudem muss der Umgang mit sensiblen Daten immer entlang rechtlicher Vorgaben geschehen – auf diese gehen wir später genauer ein.
Was in diesem Zusammenhang wichtig zu verstehen ist: Eine KI ist nur so gut wie die Daten, mit denen sie von uns trainiert wird. Nur eine gut trainierte KI liefert auch zuverlässige Ergebnisse.


Datenschutz spielt vor allem für Verbundgruppen eine große Rolle
Gerade für vernetzte Unternehmen und Verbundgruppen ist zudem der Datenschutz ein wichtiger Punkt in allen Fragen rund um künstliche Intelligenz. KI-Lösungen, die über Cloud-Anbieter laufen, schaffen stellenweise Abhängigkeiten. Hier gilt es darauf zu achten, das wertvolle Know-how weiterhin im Unternehmen zu halten und es nicht zu verlieren.
Wir testen bei UM3O daher bereits, welche technischen und rechtlichen Anforderungen es braucht, um KI-Projekte sicher intern zu hosten.
Klar ist auch: Nicht jede Lösung hält, was sie verspricht – und nicht jede Beratung liefert, was sie wert ist. Unser Tipp an dieser Stelle: Hinterfragt Angebote von KI-Beratungshäusern und KI-Freelancer, die das Blaue vom Himmel versprechen. Lieber eine ehrliche und gut geplante Lösung, die alle Vorgaben erfüllt und Prozesse gezielt verbessert – als ein Schnellschuss, der nach hinten losgeht.
KI-Regulierungen schaffen einen Handlungsrahmen für EU-Unternehmen
Wir haben das Thema der Regulierung bereits angedeutet – und möchten hier kurz etwas ausholen. Im Hinblick auf das chinesische Deepseek oder natürlich auch die US-Größen OpenAI, Meta & Co. spielen Datenschutz und Regulierung eine große Rolle. Wenn wir bei UM3O KI-Lösungen für unsere Kunden entwickeln, haben wir darauf ein besonderes Augenmerk.
Die EU geht mit dem seit Anfang Februar 2025 in Kraft getretenen EU AI Act die ersten Regulierungsschritte – es gilt aber noch einige Punkte zu klären:
Wer haftet für fehlerhafte KI-Entscheidungen?
Wie transparent müssen die eingesetzten Algorithmen sein?
Was passiert mit sensiblen Daten, die von einer KI verarbeitet werden?
Und, ganz plakativ: Wie genau muss die KI-Verordnung umgesetzt werden?
Die letzte Frage hat einen simplen Hintergrund: Mit dem Inkrafttreten der EU-Verordnung sind etwa KI-Schulungen Pflicht für jedes Unternehmen, das KI einsetzt. Wie diese genau aussehen oder wer sie kontrolliert, steht noch in den Sternen.
Bei UM3O prüfen wir beispielsweise derzeit EU-Recht einhaltende Möglichkeiten, wie wir unsere bestehenden Geschäftsmodelle KI-unterstützt ausbauen können. Die Herausforderung(en) dabei: Gerade im Bereich der Datenqualität und -genauigkeit ist noch sehr viel Graubereich. Diese beiden
Fazit: Spannende KI-Zeiten liegen vor uns
KI ist eine Technologie, die bisher – zumindest beim Blick auf die jüngste Vergangenheit – nie dagewesene Möglichkeiten bietet. Sie kann eine Menge, aber auch nicht alles. Vernetzte Unternehmen und Verbundgruppen können (noch) nicht einfach eine KI anschalten und ihre Produktivität verdoppeln. Aber: Sie hilft bei der Produktivitätssteigerung, erstellt etwa auf Knopfdruck Bilder, generiert Texte und übernimmt repetitive Aufgaben in einer Geschwindigkeit, von der ein Alltagsnormalo nur träumen könnte.
Gut möglich, dass es künftig deutlich schneller deutlich mehr spannende Einsatzbereiche gibt. Wir glauben an die positiven Effekte der K und beschäftigen uns intensiv damit,
wie wir die Technologie sinnvoll und vor allem auch sicher einsetzen. Dabei sind wir wahnsinnig gespannt, mit welcher Dynamik sich die Möglichkeiten weiterentwickeln und freuen uns darauf, auch euch bei euren Projekten begleiten zu dürfen!