Ihre persönliche Geschichte

1. Kannst du etwas über dich und deinen sportlichen Werdegang erzählen?

Ich bin in Gerstetten, auf der schönen Schwäbischen Alb, aufgewachsen. Bis zu der zehnten Klasse bin ich auf das Max-Planck Gymnasium in Heidenheim gegangen. Mit fast 16 Jahren wurde ich nach dem Gewinn der Schülermeisterschaft im Slalom und Vizemeisterschaft im Super-G in das Skiinternat in Oberstdorf aufgenommen, um dem Sport intensiver nachgehen zu können.

In Oberstdorf fand ich bessere Trainingsbedingungen, kürzere Wege zu den Skigebieten und eine spezielle Schulstreckung für uns Sportler vor. Ich hatte nur drei bis vier Tage in der Woche Schule, dafür ein Jahr länger.

2020 durfte ich bei den Olympischen Jugendspielen in Lausanne teilnehmen und wurde dann wegen guter Leistung für die Saison 2020/2021 in den C-Kader des Deutschen Skiverbands aufgenommen. Nach dem abgeschlossenen Abitur 2021 zog ich dann in eigene Wohnung in Oberstdorf. Außerdem wurde ich bei der Bundeswehr als Sportsoldatin aufgenommen. Nach vielen Verletzungen und Rückschlägen wurde ich 2023 leider nicht mehr in einem Kadern berücksichtigt und verlor die Unterstützung durch die Bundeswehr. Seitdem kämpfe ich mich mit einem kleinen Mädchentrainingsteam zurück. Bei einigen internationalen FIS-Rennen lief es schon ganz gut und die Formkurve zeigt nach oben. Neben dem Skifahren fahre ich oft Mountainbike oder Rennrad, mache Bergtouren und fahre gerne Wakeboard.

2.Wie bist du zum Skisport gekommen und was fasziniert dich daran?

Durch meine Eltern. Meine ganze Familie ist sehr vom Skisport begeistert, weshalb mir letzten Endes zum Glück keine andere Wahl geblieben ist ?. Beim Skifahren begeistert mich vor allem das Gefühl meine eigenen Schwünge in eine frisch präparierte Piste ziehen zu können und natürlich die Geschwindigkeit und die entstehenden Kräfte zu spüren. Außerdem ist es cool, den Sport rennmäßig betreiben zu können aber auch mal mit der Familie ein paar Runden zu drehen.

3. Beschreibe Dich mit 3 Worten:

strukturiert, zielstrebig, flexibel

4. Was war dein schönster Moment in deiner Ski Karriere?

Auf jeden Fall die Olympischen Jugendspiele 2020 in Lausanne. Die Stimmung war sehr besonders und alles war sehr professionell aufgebaut. Das Einlaufen für Deutschland und die Zeremonie haben mich ebenso begeistert, wie das Olympische Dorf. Es war fast wie bei den „Großen“. Meine ersten Rennen dort liefen echt gut und außerdem war meine ganze Familie vor Ort, die mich angefeuert hat.

Katha´s Zusammenarbeit mit UM3O

Wie kam der Kontakt zu UM3O als deinen Helm-Sponsor zustande?

Nachdem ich in keinem Kader mehr aufgenommen wurde war mir klar, dass ich trotzdem nicht aufgeben möchte und weiter professionell Skifahren möchte. Das ist nur möglich mit der Unterstützung meiner Eltern. Daraufhin habe ich mich außerdem auf die Suche nach Sponsoren gemacht. Der Kontakt wurde durch meinen Papa hergestellt, der in Beimerstetten, Standort von UM3O arbeitet. Das erste supernette Kennenlernen fand bei einem gemütlichen Abend im Biergarten statt.

Wie hat die Unterstützung durch UM3O deine sportliche Karriere beeinflusst bzw. gibt es besondere Momente, die durch das Helm-Sponsoring ermöglicht wurden?

Durch UM3O konnte ich mir beispielsweise wichtige Lehrgänge in der Skihalle sowie ein zweiwöchiges Trainingslager in Norwegen ermöglichen. Diese Schneetage sind besonders kostenintensiv, jedoch auch sehr wichtig, um die Grundlage für die weitere Vorbereitung bilden zu können.

Welche Rolle spielt das UM3O Helm-Sponsoring für dich und deine Sicherheit?

Das Logo vom UM3O ist auf der Vorderseite meines Helms zu sehen. Der Helm ist bei jedem Skitag, egal ob in den Stangen oder beim Freifahren mit dabei. UM3O und mein Helm geben mir dabei ein Gefühl von Sicherheit und sind unverzichtbar, da beide einen wichtigen Teil in meinem Projekt darstellen.